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Aktuelles aus der Praxis

Laser in der Zahnmedizin:
Eine Revolution in der schmerzfreien Behandlung

Dezember 2023

Die Zahnmedizin hat im Laufe der Jahre erhebliche Fortschritte gemacht, und eine der innovativsten Technologien, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen ist, ist die Lasertechnologie. Die Verwendung von Lasern in der Zahnmedizin hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Zahnärzte arbeiten, zu revolutionieren und Patienten eine schmerzfreie Behandlung zu ermöglichen. Auch in unserer Meckenheimer Zahnarztpraxis kommt dieser zum Einsatz:

Was ist ein Dental-Laser?

Ein Dental-Laser ist ein medizinisches Gerät, das Lichtenergie in einer sehr engen und fokussierten Strahl erzeugt. Diese hochenergetische Lichtquelle kann zum Schneiden oder Verdampfen von Gewebe verwendet werden. Es gibt verschiedene Arten von Lasern, die in der Zahnmedizin verwendet werden, darunter Diodenlaser, CO2-Laser und Nd:YAG-Laser. Jeder dieser Laser hat spezifische Wellenlängen, die für verschiedene zahnmedizinische Verfahren geeignet sind. Die Anwendungen von Dental-Lasern können für eine Vielzahl von zahnmedizinischen Verfahren verwendet werden. Hier sind einige Beispiele:

1. Kariesentfernung und Füllungspräparation: Laser können verwendet werden, um Karies zu entfernen und den Zahn für eine Füllung vorzubereiten. Dies kann oft ohne die Notwendigkeit einer Betäubung durchgeführt werden. 

2. Zahnfleischbehandlung: Laser können verwendet werden, um entzündetes Zahnfleischgewebe zu entfernen und das Wachstum von gesundem Gewebe zu fördern. 

3. Wurzelkanalbehandlung: Laser können verwendet werden, um Bakterien während einer Wurzelkanalbehandlung abzutöten und das Innere des Zahnes zu reinigen. 

4. Zahnbleaching: Laser können verwendet werden, um den Bleichprozess während einer professionellen Zahnaufhellung zu beschleunigen.

Vorteile der Verwendung von Dental-Lasern

Die Verwendung von Lasern in der Zahnmedizin bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber traditionellen Methoden:

  • Schmerzfreie Behandlung: Viele zahnmedizinische Verfahren, die mit einem Laser durchgeführt werden, erfordern keine Betäubung. Dies macht die Behandlung für Patienten angenehmer.

  • Weniger Blutungen und Schwellungen: Laser verursachen weniger Blutungen und Schwellungen als traditionelle chirurgische Methoden.

  • Schnellere Heilung: Da Laser präzise Schnitte machen und gleichzeitig das umliegende Gewebe sterilisieren, heilen die Wunden oft schneller.

  • Weniger Risiko für Infektionen: Da Laser das behandelte Gewebe sterilisieren, ist das Risiko für postoperative Infektionen geringer.

Die Verwendung von Dental-Lasern gilt als sehr sicher. Die Lasertechnologie in der Zahnmedizin wurde über Jahrzehnte in wissenschaftlichen Studien geprüft und stetig verbessert. Sie ermöglicht eine sehr sichere Behandlung mit äußerst geringem Risiko.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der sichere Umgang mit einem Dental-Laser eine Ausbildung erfordert. Diese besteht mindestens aus Laser-Sicherheit (Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten gemäß OStrV und TROS), der medizinisch-fachlichen Aus-/Weiterbildung und der speziellen Gerätekunde.
Die Behandlung mit einem Dental-Laser bietet vor allem Patienten mit Zahnarzt-Angst Sicherheit und Komfort. Der Laser arbeitet präzise, schmerzarm oder sogar schmerzfrei. Zudem sind auch die Schmerzen nach einer Behandlung geringer. Oft ist keine Betäubung notwendig und die Wundheilung verläuft komplikationsfreier.

Fazit
Die Einführung von Lasertechnologie in der Zahnmedizin hat das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie Zahnärzte arbeiten und wie Patienten behandelt werden. Mit ihrer Fähigkeit, schmerzfreie Behandlungen anzubieten und die Heilungszeit zu verkürzen, könnten Dental-Laser die Zukunft der Zahnmedizin sein. In unserer Zahnarztpraxis in Meckenheim finden Sie bereits das ZLZ - Zahnärztliche Laserzentrum.


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Hauchdünne Verblendschalen: Veneers für Ihr schönstes Lächeln

November 2023

Veneers, auch als Zahnverblendschalen bekannt, sind hauchdünne Schalen, die meist aus Keramik oder Porzellan hergestellt werden. Sie werden in der Zahnmedizin vor allem bei Schäden im vorderen Zahnbereich angewendet. Wie bei den meisten Dingen im Leben haben auch Veneers ihre Vor- und Nachteile. In diesem Artikel möchten wir beide Aspekte aus der Sicht eines Zahnarztes beleuchten.

Vorteile von Veneers

Ästhetische Verbesserung
Einer der größten Vorteile von Veneers ist ihre Fähigkeit, das Aussehen und das Selbstbewusstsein eines Menschen zu verändern. Sie können ein klares, strahlendes und harmonisches Lächeln erzeugen, aus dem eine Reihe natürlich wirkender und synchroner Zähne hervorstechen. 

Farbkorrektur
Tee, Kaffee, Rotwein oder Nikotin können die natürlichen Zähne von Menschen leider stark verfärben. Auch Verfärbungen durch einen abgestorbenen Zahn-Nerv (nach einer Wurzelbehandlung) ist ein Anwendungsfall. Ein Vorteil von Veneers ist, dass sie farbkorrigierend eingreifen können. Da Veneers einfach über die verfärbten Zähne aufgebracht werden, verschwinden die Verfärbungen dauerhaft (permanent teeth whitening).

Formanpassung
Viele Menschen leiden unter dem, was man als “Zahnruine” bezeichnen könnte. Dazu gehören Zahnlücken, abgebrochene Zähne oder leichte Zahnfehlstellungen. Professionell angepasste und eingesetzte Veneers haben den Vorteil, dass sie formanpassend verschönern können. Unsere Patienten berichten, dass eine Behandlung schnell und schmerzfrei erfolgt.

Haltbarkeit
Veneers sind sehr haltbar und können unter Umständen ambulant und innerhalb einer Sitzung eingeklebt werden. Sie haben danach eine statistische Haltbarkeit von etwa 10 bis 15 Jahren und länger, abhängig vom Material sowie der Belastung und Abnutzung der Verblendschalen im Laufe der Zeit. Mit der eigenen Zahnpflege und regelmäßiger halbjährlicher Vorsorge (inkl. professioneller Zahnreinigung) halten Keramikveneers theoretisch länger. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Lebensdauer von Veneers nicht garantiert werden kann und von vielen Faktoren abhängt.

Nachteile von Veneers

Irreversible Behandlung
Der größte Nachteil herkömmlicher Veneers ist das notwendige Abtragen von gesunder Zahnsubstanz, die sich nicht mehr nachbilden kann. Das bedeutet, dass der Zahn ohne ein Veneer sein natürliches Aussehen verliert, und der Patient danach immer ein Veneer benötigt, wenn er Wert auf ein schönes Zahnbild legt.

Kosten
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kosten in der Regel vom Patienten selbst getragen werden müssen, da Veneers oft als ästhetische Verbesserung angesehen werden und daher von der gesetzlichen Krankenversicherung nur in wenigen Ausnahmefällen übernommen werden. Privatversicherte können, sofern ihr abgeschlossener Tarif diese Kosten nicht ausschließt, die Labor- und Zahnarztkosten von ihrer Versicherung zurückerhalten - sofern dafür ein medizinischer Grund vorliegt.

Nicht für jeden geeignet
Wenn jemand über sensiblen Zahnschmelz verfügt oder regelmäßig mit den Zähnen knirscht, sollte man davon absehen, Veneers zu verwenden. Schlechte Zahnpflege führt oft zu Karies am Übergang vom Zahn zum Veneer und Zähneknirschen kann die Veneers beschädigen.

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Vegan, Vegetarisch oder ...?
Was ist besser für Zähne, Zahnfleisch und die Mundgesundheit?

Oktober 2023

Viele Menschen entscheiden sich aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen für eine vegane oder vegetarische Ernährung. Aber wie wirkt sich diese Wahl auf Ihre Mundgesundheit aus? Gibt es Unterschiede zwischen veganer und vegetarischer Ernährung in Bezug auf Zähne, Zahnfleisch und die Vorbeugung von Karies und Parodontitis? In unserem Blog wollen wir diese Fragen beantworten und einige Tipps geben, wie Sie Ihre Mundgesundheit mit einer pflanzlichen Ernährung fördern können.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass eine vegane oder vegetarische Ernährung nicht automatisch gesünder ist als eine omnivore Ernährung. Es kommt immer darauf an, welche Lebensmittel Sie wählen und wie Sie sie zubereiten. Eine pflanzliche Ernährung kann viele Vorteile für die Gesundheit haben, wie zum Beispiel eine geringere Aufnahme von gesättigten Fettsäuren, Cholesterin und tierischem Eiweiß, eine höhere Aufnahme von Ballaststoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen sowie ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und einige Krebsarten. Allerdings kann eine pflanzliche Ernährung auch einige Nachteile haben, wie zum Beispiel eine geringere Aufnahme von Vitamin B12, Vitamin D, Eisen, Zink, Kalzium und Jod, die alle wichtig für die Mundgesundheit sind. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Ernährung sorgfältig planen und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Ein zweiter Faktor, der die Mundgesundheit beeinflusst, ist der Säuregehalt der ausgewählten Nahrung. Säurehaltige Lebensmittel und Getränke können den Zahnschmelz angreifen und zu Erosion führen. Dies kann die Zähne empfindlicher machen und das Risiko für Karies erhöhen. Einige pflanzliche Lebensmittel sind von Natur aus säurehaltig, wie zum Beispiel Zitrusfrüchte, Tomaten, Essig und Sauerkraut. Andere werden durch Fermentation oder Verarbeitung säurehaltig, wie zum Beispiel Wein, Bier, Kombucha, Sojajoghurt und Sauerteigbrot. Wenn Sie diese Lebensmittel konsumieren, sollten Sie darauf achten, sie nicht zu häufig oder zu lange im Mund zu behalten. Außerdem sollten Sie mindestens 30 Minuten warten, bevor Sie Ihre Zähne putzen, um den Zahnschmelz nicht weiter zu beschädigen.

Wir empfehlen Erwachsenen eine spezielle Zahnpflege für Veganer

Ein dritter Faktor, der die Mundgesundheit beeinflusst, ist der Zuckergehalt der Nahrung. Das eigentliche Problem besteht oftmals beim vermeiden von tierische Produkten im erhöhten Konsum bestimmter Ersatzprodukte. Typischerweise handelt es sich dabei hauptsächlich um Obst und Gemüse. Obwohl Früchte wie Äpfel, Bananen, Karotten und Brokkoli voller Vitamine und Nährstoffe sind, enthalten sie auch Fruchtsäuren und Fruktose. Säure und Zucker können das Wachstum von Bakterien im Mund fördern und den Zahnschmelz demineralisieren. Dies kann ebenfalls das Risiko für Karies erhöhen. Einige pflanzliche Lebensmittel sind von Natur aus zuckerhaltig, wie zum Beispiel Obst, Trockenfrüchte, Honig und Agavendicksaft. Andere werden durch Verarbeitung zuckerhaltig, wie zum Beispiel Fruchtsäfte, Limonaden, Süßigkeiten und Kuchen. Wenn Sie diese Lebensmittel konsumieren, sollten Sie darauf achten, sie nicht zu häufig oder zwischen den Mahlzeiten zu essen und sie mit Wasser nachzuspülen.

Trotz der insgesamt guten Mundgesundhet neigen Veganer eher zu Karies und Zahnschmelzerosionen. Das liegt vor allem daran, dass Veganer seltener fluoridhaltige Zahnpasta verwenden. Hinzu kommt, dass Vegetarier und Veganer mehr fruchtsäurehaltige Lebensmittel konsumieren. Diese lösen den Zahnschmelz an und senken über einen längeren Zeitraum den pH-Wert im Mundraum. Um beidem entgegenzuwirken, empfehlen wir unseren erwachsenen Patienten eine spezielle Zahnpflege für Veganer: Sie sollten beim täglichen Zähneputzen ausschließlich fluoridhaltige Zahnpasta verwenden. Gibt vegane Alternativen zu fluoridhaltiger Zahnpasta? Tierversuchsfreie Zahnpasten finden Sie über die Online-Suchmaschinen oder in Ihrer Drogerie. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von tierversuchsfreien Zahnpastatabletten, die in der Regel in wiederverwendbaren Glasbehältern geliefert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine vegane oder vegetarische Ernährung nicht unbedingt besser oder schlechter für die Mundgesundheit ist als eine omnivore Ernährung. Es kommt letztlich immer darauf an, welche Lebensmittel Sie wählen und wie Sie sie zubereiten.

Mehr Informationen über eine gesunde pflanzliche Ernährungen finden Sie auch unter:


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Neues aus Forschung und Wissenschaft:
Auf die Qualität kommt es an!

September 2023

Wer kann sich noch an die Farbtabletten erinnern, womit optisch überprüft werden konnte, ob die eigenen Zähne gründlich geputzt wurden? Und natürlich gab es immer gewisse Flächen die die Zahnbürste kaum erreichte.

Wissenschaftler der Universität Gießen – Institut für Medizinische Psychologie (1) – führten nun Studien durch, in denen die „Putzkompetenz“ im Mundraum von Erwachsenen untersucht wurde. Erstes Ergebnis: nur etwa 30% der Zahnfleischränder waren sauber! In einer zweiten Studie verglichen die Forscher zwei Gruppen, denen unterschiedliche Reinigungsanweisungen gegeben wurden. Während eine Gruppe ihre Zähne wie gewohnt putzen sollte, sollte die andere Gruppe ihre Zähne „so gründlich wie möglich" reinigen. Die Teilnehmer der zweiten Gruppe putzten deutlich länger, benutzten Zahnseide und bewerteten die Sauberkeit ihrer Zähne danach deutlich besser als die Vergleichsgruppe. Laut der Studie gab es jedoch keinen signifikanten Unterschied in der Sauberkeit der Zähne zwischen den beiden Gruppen, vernachlässigten alle beim Putzen doch die Innenflächen ihrer Zähne. In beiden Fällen waren weniger als 40% der gemessenen Zahnfleischränder sauber. Fazit: Wichtig ist die Qualität der Reinigung! „Oft mangelt es an Bewusstsein für schlechte Putzfähigkeiten. Ohne ein solches Bewusstsein fehle einem jedoch das Bewusstsein, dass es notwendig ist, Zeit und Mühe zu investieren, um wieder zu lernen, wie man seinen Zähne, Zahnfleisch und Zahnzwischenräume pflegt“, so die Gruppenleiterin beider Studien.

Zahnreparatur und -regneration aus dem Labor

In einem weiteren aktuellen Forschungsprojekt geht es um das Thema Zahnschmelz: Zahnschmelz ist das härteste Gewebe im menschlichen Körper. Es schützt die Zähne vor mechanischer Belastung beim Kauen und vor Zahnkaries. Während der Zahnentwicklung produzieren spezialisierte Zellen Zahnschmelz. Sobald die Zähne vollständig ausgebildet sind, sterben die „Ameloblasten“ ab. Infolgedessen können Menschen danach ihren Zahnschmelz nicht mehr selbst aufbauen. Wissenschaftler der University of Washington (2) haben einen großen Schritt nach vorne bei der Zahnreparatur und -regeneration gemacht. Nach vielen Versuchen gelang es Wissenschaftlern, Ameloblasten aus menschlichen Stammzellen herzustellen. Die im Labor hergestellten Zelltypen bilden Strukturen, deren Strukturen denen sich entwickelnder menschlicher Zähne ähneln. Die Forscher hoffen, dass die Weiterentwicklung des Prozesses zu Zahnschmelz führen wird, der ebenso langlebig ist wie natürlich aussieht.

Die meisten Organe, die wir ersetzen möchten, wie die menschliche Bauchspeicheldrüse, die Nieren und das Gehirn, sind riesig und komplex. Es wird einige Zeit dauern, diese vollständig aus Stammzellen zu regenerieren. Die Zähne hingegen sind viel kleiner und weniger komplexer. Es wird jedoch noch viele Experimente benötigen, bis es soweit sein wird. Bis dahin empfehlen wir von Ihrer Zahnarztpraxis Frank Bärhausen aus Meckenheim, eine gründliche Zahnpflege – auch mit Unterstützung unserer Professionellen Zahnreinigung (PZR).

Quellen: Agence France-Presse - AFP (1) und www.forschung-und-wissen.de (2)

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Zahnschmuck und Zahnbleaching: "Auffällig im Trend"

August 2023

Zahnbleaching und Zahnschmuck sind zwei verschiedene Möglichkeiten Zähne zu verändern: Zahnbleaching bezieht sich auf Methoden zur Aufhellung der Zähne, während Zahnschmuck Accessoires sind, die an den Zähnen getragen werden.

Zahnbleaching ist ein kosmetisches Verfahren, bei dem die Zähne aufgehellt werden. Es gibt verschiedene Methoden des Zahnbleachings, darunter professionelle Bleachings bei Ihrem Zahnarzt. Von Hausmittel wie einer Mischung von Backpulver und Zitrone raten wir dringend ab! Beim Bleaching in der Zahnarztpraxis kommen Stoffe wie Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid zum Einsatz, die Pigmente in der Zahnsubstanz zersetzen und so die Zähne aufhellen. Ein Bleaching kann vorgenommen werden, wenn der natürliche Zahn eine dunkle oder gelbliche Färbung aufweist, die durch den Genuss von Kaffee, Rotwein, Tee und Nikotin entstehen kann.

Zahnschmuck hingegen sind Schmuckstücke aus Kristallglas, Edelsteinen, Metallen oder Kunststoff, die meistens auf den Eck- oder Schneidezähnen aufgeklebt werden. Zahnschmuck kann ein Lächeln aufwerten und einem modischen, selbstbewussten Auftritt folgen. Es gibt verschiedene Arten von Zahnschmuck, darunter: 

  •     Dazzler: ist ein Zahnschmuck aus Gold- oder Platinfolie, der meist Figuren oder Formen darstellt

  •     Twinkles: sind Schmucksteine, die in Gold oder anderen Edelmetallen eingefasst werden

  •     Brilliance: sind verschiedene Arten von Schmucksteinen, die direkt auf die Zähne angebracht werden

  •     Skyces: sind glänzende Schmucksteine aus hochwertigem Kristallglas (Swarovski) oder Diamanten

  •     Grillz: sind Metallkappen, die über die Zähne gezogen werden und an einen Mundschutz aus dem Sportbereich erinnern. Da diese über die Zähne geklemmt werden und jedes Gebiss in seiner Form ein Unikat darstellt, ist ein Abdruck im Grunde unverzichtbar. Grillz bestehen normalerweise aus Gold, Silber oder Platin und können mit weiteren Verzierungen, z.B. Gravuren, versehen werden. Darunter auch solche die mit mehreren hundert Diamanten besetzt sind (auch Iced-Out-Grillz genannt), können ab 20.000 EUR und aufwärts kosten. Beliebt sind die Grillz in der aktuellen Musik-Szene (z.B. Rapper) - wurden aber schon im alten Ägypten (16. Jahrhundert vor Christus) getragen!

Vor- und Nachteile

Ein Grund für Zahnschmuck und Zahnbleaching kann das Bedürfnis sein, ein strahlendes Lächeln zu erzielen. Es gibt jedoch auch Risiken und Nebenwirkungen, die mit diesen Verfahren verbunden sind. Während Zahnbleaching eine schnelle Möglichkeit ist, die Zähne aufzuhellen, kann es zum Beispiel zu Empfindlichkeit der Zähne und Reizungen des Zahnfleisches kommen. Zahnschmuck hingegen ist eine dauerhafte Möglichkeit, das optische Aussehen der Zähne zu ändern, erfordert jedoch auch eine sorgfältige Pflege. Schon beim Anbringen von Zahnschmuck kann es zu einer Schädigung des Zahnschmelzes kommen.

Es ist wichtig, sich vor der Entscheidung für Zahnschmuck oder Zahnbleaching über die Risiken und Nebenwirkungen im Klaren zu sein und sich von uns individuell beraten zu lassen.

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Zahn-Implantate: Patienten fragen, wir antworten

Juli 2023

Zahnarzt Frank Bärhausen antwortet in diesem Blog-Beitrag auf häufig gestellte Fragen (FAQ) unserer Patienten, wenn es um das Thema Zahnersatz geht: 

Was sind Zahnimplantate?

Frank Bärhausen: Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die dem Patienten dauerhaft in den Kieferknochen eingesetzt werden. Man unterscheidet zwischen Titan-, Keramik- und Mini-Implantaten 1). Zahnimplantate bestehen aus drei Teilen: dem Implantatkörper, der im Knochen verankert ist, dem Halsteil und der Krone (in der Fachsprache auch „Suprakonstruktion“). Abhängig von der Art der eingesetzten Krone, dem eigentlichen Zahnersatz, unterscheidet man feste und herausnehmbare Zahnimplantate 2).

Wann führt man Zahnimplantationen durch?

Frank Bärhausen: Zahnimplantate sind ein moderner Zahnersatz, der nach dem Verlust einzelner oder mehrerer Zähne eingesetzt wird. Dabei werden die “künstlichen Zahnwurzeln” in den zahnlosen Kieferabschnitten direkt im Kieferknochen verankert 2).

Was sind die Vorteile von Zahnimplantaten?

Frank Bärhausen:

  •     Sie belasten den Kieferknochen wieder physiologisch und stimulieren den Knochen
            (Und so den Abbau des Kieferknochen mindern und Knochenschwund vorbeugen).

  •     Sie bieten einen festen Halt.

  •     Sie schützen die eigenen Zähne und den Knochen.

  •     Sie funktionieren genau wie normale Zähne.

  •     Sie sind sehr langlebig.

  •     Sie sehen natürlich aus.

Welche Risiken bergen Zahnimplantate?

Frank Bärhausen: Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Implantation Risiken. Mögliche Komplikationen können beispielsweise Infektionen oder Verletzungen von Nerven oder Blutgefäßen sein. Es ist wichtig, dass Sie sich von einem qualifizierten Implantologen beraten lassen und alle Risiken und möglichen Komplikationen besprechen.

Was muss ich nach Zahnimplantaten beachten?

Frank Bärhausen: Nach einer Implantation ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Implantologen genau befolgen. Dazu gehört beispielsweise eine sorgfältige Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen. Auch eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf Rauchen können dazu beitragen, dass das Implantat lange hält.

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Quellen:
1) https://www.infomedizin.de/behandlungsgrundlagen/zahnimplantate/;
2) https://www.netdoktor.de/therapien/zahnimplantate/
    Abbildungen: (CC BY-SA 4.0) Implantatbrücke und 3D Implantatplanung mittels DVT : Drmscmuc

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Die faszinierende Geschichte der Zahnpasta: Von antiken Pulvern zu modernen Gel-Formulierungen aus der Tube

Juni 2023

Die Zahnpasta ist ein alltäglicher Begleiter, der uns hilft, unsere Zähne sauber und gesund zu halten. Doch wie hat sich die Zahnpasta im Laufe der Geschichte entwickelt? In diesem Blog-Beitrag werden wir einen Blick auf die faszinierende Geschichte der Zahnpasta werfen und ihre Transformation von antiken Pulvern zu modernen Gel-Formulierungen entdecken.

Im alten Ägypten verwendeten die Menschen beispielsweise eine Mischung aus gemahlenem Puderstein und Essig, um ihre Zähne zu reinigen. Die Römer benutzten Holzasche und Ziegenmilch, um ihre Zähne weiß zu halten. Frühe Zivilisationen verwendeten verschiedene Pulver- und Pastenformulierungen, um ihre Zähne zu reinigen: Eine beliebte Mischung war beispielsweise eine Kombination aus zermahlenen Knochen, Muschelschalen, Gewürzen und Kräutern. Diese Mischungen wurden auf die Zähne aufgetragen und dann mit einem Stück Stoff oder einem Zweig gerieben.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Produkte zur Mundhygiene weiter. Im 19. Jahrhundert begann Zahnpulver aus Seife oder Kreide in Europa und den USA an Popularität zu gewinnen. Diese Pulver wurden auf die Zahnbürste aufgetragen und zum Reinigen der Zähne verwendet. Später wurden sie mit Aromen versetzt, um den Geschmack zu verbessern. Der Durchbruch in der Geschichte der Zahnpasta kam Ende des 19. Jahrhunderts mit der Einführung von Zahncreme in Tuben. Dr. Washington Sheffield gilt als einer der Pioniere, der eine Zahnpasta in Tuben vermarktete. Die ersten Tuben enthielten eine Mischung aus Seife und Kreide und waren eine praktische Alternative zu den Pulvern. Diese Tuben-Zahnpasta war jedoch noch weit von den heutigen Zahnpasten entfernt.

Zahnpasta, wie wir sie heute kennen, wurde erstmals 1907 von einem Apotheker namens Ottomar Heinsius von Mayenburg (Sachsen), erfunden. In den von ihm später gegründeten Werken produzierte er außerdem Tuben, Verschlüsse und Kartons für den Verkauf von Zahnpasta. Sogar Minzplantagen gehören zum Apothekerbetrieb. Seine Zahnpasta ging rasch viral, da er sie sehr erfolgreich in Anzeigen, Plakaten und Schildern - unter anderem als „Weltneuheit“ - beworben hatte. Die neue Zahnpasta war im Handumdrehen in aller Munde.

Im 20. Jahrhundert begannen Wissenschaftler, die Formulierung der Zahnpasta weiterzuentwickeln. Die Einführung von Fluorid in den 1950er Jahren war ein Meilenstein, da nachgewiesen wurde, dass es die Kariesprävention unterstützt. Fluorid wurde zu einem wichtigen Bestandteil vieler Zahnpasten, da es hilft, den Zahnschmelz zu stärken und vor Karies zu schützen.

In den folgenden Jahrzehnten wurden Zahnpasten mit verschiedenen Inhaltsstoffen wie antibakteriellen Substanzen, Aufheller und Zahnfleischpflege  weiterentwickelt, die Forschung vorangetrieben, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden (zum Beispiel mit Gel-Formulierungen). So wurden Produkte entwickelt, welche in einer aktuellen Studie zeigten, dass diese nicht nur am natürlichen Zahn wirkten, sondern auch an Implantaten *.

Für die tägliche Zahnpflege stehen unzählige verschiedene Arten von Zahnpasten zur Verfügung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Zahnpasta für Sie und Ihre persönliche Zahngesundheit die richtige ist, beraten wir Sie gerne persönlich bei Ihrem nächsten Besuch in der Zahnarztpraxis Frank Bärhausen in Meckenheim.


Bilder: wellcomecollection.org | 4.0 International (CC BY 4.0)
* Quelle: www.zwp-online.info/zwpnews

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Unsere Tipps & Tricks für einen gelungenen Zahnarztbesuch mit Kindern

Mai 2023

Der Zahnarztbesuch mit Kindern kann eine Herausforderung sein, aber mit einigen wenigen Tipps und Tricks können Sie dazu beitragen, dass Ihre Kinder den Besuch in unserer Zahnarztpraxis in Meckenheim als positive Erfahrung erleben.

Eine gute Vorbereitung, Unterstützung und Ablenkung sowie eine gute Zahnpflege sind wichtige Faktoren, die dazu beitragen können, dass Ihre Kinder gesunde Zähne haben und überhaupt gar keine Angst vor unserem Zahnarzt Frank Bärhausen und seinen Kollegen:innen haben müssen.

Sie können Ihren Kindern die Angst oder Unbehagen nehmen und ihnen zeigen, dass es wichtig und sogar spaßig sein kann, die Zähne zu pflegen. Es ist wichtig, Ihre Kinder frühzeitig auf den Besuch in unserer Zahnarztpraxis vorzubereiten, um ihnen die Bedeutung einer gesunden Zahnpflege zu vermitteln. Verwenden Sie dabei positive Worte wie

  • "Reinigung",
  • "Politur",
  • "Schutz"

anstatt negativer Begriffe wie "Bohren", "Ziehen" oder "Schmerzen". Machen Sie den Besuch beim Zahnarzt zu einem Erlebnis, indem Sie Ihre Kinder ablenken und unterhalten. Erzählen Sie lustige Geschichten, singen Sie Lieder oder spielen Spiele, um die Angst vor dem Unbekannten zu reduzieren und die Zeit schneller vergehen zu lassen. In unserem Wartezimmer haben wir passende Lektüre ausgelegt! Loben Sie Ihre Kinder für ihr tapferes Verhalten bei der Untersuchung und ermutigen Sie sie, weiterhin auf ihre Zahngesundheit zu achten. Belohnen Sie sie nach dem Zahnarztbesuch mit etwas Schönem, aber vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel, die die Zähne schädigen können! Belohnen Sie Ihre Kinder auch für regelmäßige und gute Zahnpflege. Zeigen Sie ihnen, dass es sich lohnt zum Zahnarzt zu gehen und die Zähne zu putzen. Loben Sie sie für ihre Fortschritte.

Mit diesen einfachen Tipps können Sie Ihren Kindern den Zahnarztbesuch angenehmer machen und ihnen helfen, ein gesundes Lächeln zu bewahren.


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Laserbehandlung beim Zahnarzt – eine schonende und wirksame Methode zur Verbesserung der Zahngesundheit

April 2023

Eine Laserbehandlung beim Zahnarzt ist ein Verfahren, bei dem ein spezielles Gerät, ein Laser, verwendet wird, um verschiedene Probleme im Mund zu behandeln. Im folgenden Artikel werden wir uns genauer damit beschäftigen, was eine zahnärztliche Laserbehandlung ist, wie sie durchgeführt wird, welche Vorteile sie bietet und für wen sie geeignet ist.

Wie funktioniert eine Laserbehandlung beim Zahnarzt?
Ein Laser ist ein Gerät, das eine gebündelte und stark fokussierte Lichtenergie aussendet. Dieses Licht kann auf verschiedene Weise genutzt werden, um in verschiedenen Bereichen des Mundes zu behandeln. In der Zahnmedizin wird es hauptsächlich für die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen, Karies und Zahnfleischbluten eingesetzt. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Laserbehandlung bei uns im ZLZ (Zahnärztliches Laser Zentrum in Meckenheim) nicht für alle Behandlungen geeignet ist und unser Zahnarzt Herr Bärhausen individuell entscheiden muss, ob ein Laser eingesetzt werden kann oder nicht.

Die Vorteile einer Laserbehandlung beim Zahnarzt
Es gibt mehrere Vorteile, die eine Laserbehandlung beim Zahnarzt bietet. Erstens ist der Laser sehr präzise und kann nur das betroffene Gewebe behandeln, ohne das umgebende gesunde Gewebe zu beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass der Heilungsprozess schneller ist und weniger Schmerzen und Beschwerden für den Patienten auftreten.

Für wen ist eine Laserbehandlung beim Zahnarzt geeignet?
Eine Laserbehandlung beim Zahnarzt kann für eine Vielzahl von Patienten geeignet sein. Wenn Sie beispielsweise an Parodontose leiden, Herpes oder Aphthen haben, kann eine Laserbehandlung eine wirksame Option sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Patienten für eine Laserbehandlung geeignet sind. Wenn Sie zum Beispiel bestimmte Medikamente einnehmen oder bestimmte gesundheitliche Probleme haben, kann der Zahnarzt entscheiden, dass eine Laserbehandlung für Sie nicht geeignet ist.

Wie wird eine Laserbehandlung beim Zahnarzt durchgeführt?
Eine Laserbehandlung beim Zahnarzt ist aufgrund der sanften Behandlung meist keine oder kaum Betäubung nötig. Der Zahnarzt verwendet dann den Laser, um das betroffene Gewebe zu behandeln. Es ist wichtig zu beachten, dass der Laser während des Verfahrens ein starkes Licht aussendet, das die Augen des Patienten schädigen kann. Daher muss der Zahnarzt dafür sorgen, dass der Patient eine Schutzbrille trägt, um seine Augen zu schützen.

Insgesamt kann eine Laserbehandlung beim Zahnarzt eine wirksame und schonende Methode sein, um so unterschiedliche Aufgaben wie ein Laser-Bleaching oder zum Zwecke des Zahnerhalts eine Endodontie (Wurzelkanalbehandlungen sowie Wurzelspitzenresektionen) durchzuführen. Wenn Sie über eine Laserbehandlung beim Zahnarzt nachdenken, sollten Sie zunächst mit Ihrem Zahnarzt Frank Bärhausen sprechen, um herauszufinden, ob dies die richtige Option für Sie ist. Er wird Ihnen alle Vor- und Nachteile der Laserbehandlung erläutern und Sie darüber informieren, was Sie während des Verfahrens erwartet. Letztendlich kann eine zahnärztliche Laserbehandlung dazu beitragen, Ihre Zahngesundheit zu verbessern und Ihnen ein strahlendes Lächeln zu geben.


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Wie sollten Zahnfleisch- oder Kieferzysten behandelt werden?

März 2023

Gesundes Zahnfleisch und Kiefer sind für eine gute Zahngesundheit unerlässlich. Doch bei manchen Menschen entwickeln sich im Zahnfleisch oder Kiefer sogenannte Zysten. Wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, können sie schwerwiegende Folgen haben. In diesem Blogbeitrag erklären wir, was Zysten sind, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie man sich vor ihnen schützen kann.

Eine Zyste ist ein Knoten in der Knochenhaut, der oft zufällig entdeckt wird, wenn ein Röntgenbild des Kiefers gemacht wird, zum Beispiel wegen einem kariösen Zahn. Zysten verursachen anfangs kaum Schmerzen und bleiben daher zunächst unbemerkt. Wenn eine Zyste entdeckt wird, muss sie entfernt werden, damit sie nicht weiterwächst und möglicherweise gesunden Knochen verdrängt.

Es kann vorkommen, dass wir Zahnärzte schon vor der operativen Entfernung der Zyste eine Biopsie, die Entnahme einer kleinen Gewebeprobe, vornehmen um einen Tumor auszuschließen. Zysten im Kiefer sind jedoch in der Regel harmlos, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt helfen jedoch unerwünschte Veränderungen im Mund zu identifizieren:

Ihr Zahnarzt kann feststellen, ob ein betroffener Zahn-Nerv bereits abgestorben ist, indem er einen Empfindlichkeitstest (Sensibilitätsprüfung ) durchführt. Dazu lässt er kurz Kälte oder Strom auf den Zahn einwirken. Wenn der Patient weder Kälte noch Schmerz spürt, ist der Zahn-Nerv wahrscheinlich bereits tot. Wenn der Zahn auf Tippen empfindlich ist, ist die Wurzelspitze wahrscheinlich entzündet.

Oft können kleine Zysten durch eine Behandlung heilen, aber manchmal muss der Arzt sie operativ entfernen. Dies nennt man Zystektomie. Die Operation findet normalerweise in der Zahnarztpraxis statt und der Zahnarzt betäubt den Bereich indem der Eingriff stattfindet. Während der Operation öffnet der Zahnarzt bzw. der Oralchirurg den Knochen und entfernt die Zyste vollständig. Nach Möglichkeit bleiben dabei die Zähne erhalten. Wenn die Zyste nicht vollständig entfernt werden kann, muss der ursächliche Zahn gezogen werden.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen ist es wichtig, dass der betroffene Patient eine regelmäßige Mundhygiene praktiziert, um das Risiko einer Zystenbildung im Zahnfleisch oder Kiefer zu verringern. Zur Mundhygiene gehört das Zähneputzen sowie die Verwendung von Zahnseide oder Zahnzwischenraum-Sticks (auch "Interdental Sticks"). Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen stellen sicher, dass die Zyste vollständig entfernt wurde.

Quelle: https:///www.br.de/br-fernsehen/ratgeber

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Ein auf die Herstellung von Zahnimplantaten spezialisierter Roboter zeigt was er kann.

Februar 2023

Seine Anwendung erleichtert nicht nur die Arbeit des Zahnarztes, sondern kann viel Zeit sparen und den Patienten schonendere Eingriffe ermöglichen. Laut dem Hersteller ist der Einsatz von Zahnimplantaten viel präziser als sonst üblich.

Ein US-Unternehmen stellt einen Roboter namens Yomi her, der künftig auch in vielen deutschen Zahnarztpraxen zum Einsatz kommen könnte. Denn Yomi unterstützt bereits amerikanische Zahnärzte bei der Planung und Operation von Zahnimplantaten. Kürzlich erst mit der FDA*-Zulassung auf den Markt gekommen (nach einer erfolgreichen klinischen Studie), hilft dieser effektiv bei der Behandlung von komplexen Fällen. Genau genommen ist Yomi ein computergesteuertes Roboter-Navigationssystem. Es besteht aus einem Roboterarm mit Instrumenten, die nicht selbstständig arbeiten, sondern vom Zahnarzt geführt werden. Der Joystick unterstützt sie dabei und gibt eine taktile Rückmeldung, um zu verhindern, dass der Bohrer von vorgeplanten Grenzen abweicht.

Die Roboterunterstützung verkürzt Behandlungszeiten, die sonst Monate bis Tage dauern könnten. Aufgrund der hohen Präzision soll die Operation auch mit kleineren Schnitten und ohne Stiche möglich sein. Im Allgemeinen kann Yomi nicht nur die Arbeit des Zahnarztes erleichtern, sondern auch die Schmerzen des Patienten während der Operation lindern und die Genesung beschleunigen. „Dies ermöglicht es Implantologen nicht nur, Restaurationen des gesamten Zahnbogens mit einem völlig neuen Maß an Präzision und Vertrauen durchzuführen, sondern stößt auch die Roboterzahnheilkunde in aufregende neue Bereiche vor.“, so der Mitbegründer und CEO des Roboterherstellers.

Wir in der Zahnarztpraxis Frank Bärhausen aus Meckenheim sind gespannt, welche Fortschritte wir in der Zukunft von der Medizintechnik in Kombination mit künstlicher Intelligenz (KI) noch erwarten dürfen.

Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch bei uns - mit modernsten Zahnbehandlungen
→ beispielsweise mit Hilfe von Laser - sanfter und präziser als herkömmliche Methoden.

Ihr Zahnarzt Frank Bärhausen und Praxis-Team aus Meckenheim.

* Die „Food and Drug Administration“ (FDA) stellt äußerst strenge Anforderungen u. a. an die in den Vereinigten Staaten produzierte medizinische Geräte. Hersteller von Medizinprodukten und deren Medizinprodukte müssen bei der FDA registriert bzw. gelistet sein um legal in den USA vertrieben zu werden.

Spitzensportlern auf den Zahn gefühlt

Januar 2023

Die zahnmedizinische Betreuung von Spitzensportlern ist wichtig, weil die Zähne und der Mund eine wichtige Rolle bei der Leistungsfähigkeit spielen. Eine gute zahnmedizinische Betreuung kann dazu beitragen, dass Spitzensportler ihr volles Potential entfalten, indem sie sicherstellt, dass die Zähne in einwandfreiem Zustand sind und keine Schmerzen oder andere Beschwerden auftreten. Eine professionelle zahnmedizinische Betreuung umfasst auch die Vorbeugung von Verletzungen und die schnelle Behandlung von Verletzungen, um die Ausfallzeiten der Sportler zu minimieren.

Die Sportzahnmedizin ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von oralen und dentalen Verletzungen im Zusammenhang mit dem Sport beschäftigt. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Beratung von Sportlern und Trainer hinsichtlich von Schutzmaßnahmen für die Zähne und den Mund, wie beispielsweise der Verwendung von Mundschutz. Die Sportzahnmedizin ist insbesondere für Profisportler wichtig, aber auch für Freizeitsportler und Kinder, die regelmäßig Sport treiben, kann sie von Nutzen sein. Sie trägt dazu bei, Verletzungen zu verhindern und deren Folgen zu minimieren, um so die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Sportlern zu verbessern.

Für Fußballer beispielsweise ist das Risiko von oralen und dentalen Verletzungen relativ hoch. Zähneknirschen während des Spiels und das Tragen von mangelhaftem Mundschutz können zu Schäden an den Zähnen führen. Ein gut angepasster Zahn-Mundschutz kann das Risiko jedoch deutlich reduzieren.

Die Sportzahnmedizin ist ein Querschnittsfach der Zahnmedizin innerhalb der Sportmedizin. Mehr Wissenswertes über diesen "Exoten" erfahren Sie in diesem Artikel:


Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch bei uns - mit modernsten Zahnbehandlungen
→ beispielsweise mit Hilfe von Laser - sanfter und präziser als herkömmliche Methoden.

Ihr Zahnarzt Frank Bärhausen und Praxis-Team aus Meckenheim.